SPD Staufen

Was gibt`s Neues?

Neues vom Faustforum Staufen


Bauplatz für das Faustforum Staufen mit Mediathek

Zwischendurch mal ein paar aktuelle Infos zum Neubau unseres Faustforum Staufen - Bürgerhaus & Mediathek:
In der Gemeinderatssitzung im Februar 23 wurde beschlossen, dass „Büro Beck“ weiterhin mit dem Projektcontrolling zu beauftragen. In der Sitzung im März 23 wurde weiterhin beschlossen einen Sicherheits- und Gesundheitskoordinator für die Zeit der Bauphase zu beauftragen. Er soll die Sicherheit auf der Baustelle gewährleisten.
Ebenfalls im März 2023 entschieden wurde, dass die Solaranlage auf dem Dach von der BEGS (Bürger-Energie Südbaden eG) gebaut werden soll. Ein Teil der Solaranlage soll nach der Errichtung von der Stadt Staufen erworben werden und dann in Verantwortung des Eigenbetriebs „Solarstromanlagen der Stadt Staufen“ betrieben werden. Der Teil, welcher der Stadt Staufen gehört, dient dann dazu die Elektrische Energie für den Betrieb des Faustforum Staufen - Bürgerhaus & Mediathek zu erzeugen. Beim größeren Teil der Solaranlage, der durch die BEGS betrieben wird, können sich Bürger:innen finanziell beteiligen. Für die Nutzung der Dachfläche bezahlt die BEGS an die Stadt Staufen eine Pacht.
Ansonsten laufen aktuell die erforderlichen Ausschreibungen.
Als SPD-Fraktion haben wir im Gemeinderat allen Punkten einstimmig zugestimmt.
Noch herrscht Ruhe auf dem Bauplatz (Foto). Mit dem ersten Spatenstich rechnen wir im Sommer diesen Jahres und danach gehts dann mit dem Bau los.
Gerne können hier über das Kontaktformular Fragen gestellt werden.
Euer Bert Riesterer

 

Kreisparteitag und Landesdelegiertenwahl in Müllheim, 18.03.2023


Aus dem Bürgerhaus Müllheim

Am Samstag fuhren wir nach Müllheim, das letzte mal waren wir im Sommer letzten Jahres zum Debattencamp hier, welches ich immer noch in guter Erinnerung habe. Heute geht es vornehmlich um die Wahlen der Delegierten zum Landesparteitag; acht Plätze sind zu vergeben. Es stellten sich 15 Damen und Herren zur Wahl.
Birte als Kreisvorsitzende begrüßte uns fast pünktlich um drei und stellte auch gleich unsere heutigen Gäste Daniel Born (wohnungspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion) und Takis Mehmet-Ali als Abgeordnete sowie den Bürgermeister Martin Löffler von Müllheim, vor.
Hartmut als Ortsvereinvorsitzender stellte den Verein und die Veranstaltungen der nächsten Tage vor. Ganz im Zeichen der bevorstehenden Bürgermeisterwahlen.
Das TOP-Thema dieser Veranstaltung sowie in Müllheim ist die Wohnsituation. Nicht nur für die Müllheimer, auch die erforderliche Flüchtlingsunterbringung verschärften die Herausforderungen noch. Nach seinen Angaben leben 3% der Bevölkerung nicht mehr regulär.

Nachdem routinierten Abhaken der Wahlstatuten ging es nahtlos in die Podiumsphase.   

In einer fünfminütigen Einstiegsrede von Daniel zum Thema ist mir besonders die Aussage im Gedächtnis geblieben: Menschen können nicht auf Wohnen verzichten, Menschen wohnen sich arm….Fazit: Wohnen als Grundbedürfnis kann nicht der Hand des Marktes überlassen werden.

Im Anschluss wurde die Herausforderung der Einfamilienhauspolitik der letzten 50 Jahre beleuchtet. Es wurde auf das „Nicht verpflanzen alter Bäume“ hingewiesen sowie auf die längste Wohnphase (wenn die Kinder aus dem Haus sind bis zum Umzug in ein Pflegeheim oder ähnliche Einrichtungen). Der Konsens war das Umdenken des eigenen Bedarf sowie die Einrichtung flexibler Wohnkonzepte, die man mal gedanklich durchspielen muss. Ein weiterer Aspekt war auch der Fortschritt in der ökologischen Bauweise, das greift von der Planung und Wahl des Gebietes bis zum letzten Energiemodul. „Wohnen“ ist ein so individueller und grundlegender Baustein des Lebens und der Gesellschaft, dass hier ein ganz wesentlicher Arbeitsbereich der Sozialdemokratie liegt.
Im Anschluss ging es kontrovers zur Sache. Es wurde über verschiedene Wohnprojekte, Bauprojekte, sozialem Wohnbau und Klimaverträglichkeit mit Wortmeldungen aus dem Saal gesprochen diskutiert und gefachsimpelt. Dieses Thema ist sicherlich etwas was die Menschen im Land beschäftigt, weil: Jeder muss doch irgendwo bleiben können! Oder nicht?

Die Wahl der Delegierten für den Landesparteitag wurde ordentlich von den Verantwortlichen durchgeführt. Die Zählkommission stellte fest, dass folgende Delegierte bereits mit einem 1. Wahldurchgang erfolgreich bestimmt werden konnten: Zum Landesparteitag fahren für Euch: Tanja Kühnel (34), Birte Könnecke (32), Oswald Prucker (30), Laura Petralito (25), Hartmut Hitschler (24), Ulrike Laitenberger (24), Yannik König (23) und Patrick Röttele (16).

Es grüßt Euch ganz herzlich Ulrike

 

 

Auftaktveranstaltung: Kommunalwahl 2024


Eindrücke aus Titisee

Am 11.03.2023 fand in Titisee der Auftakt zur Kommunalwahl statt. Zu Gast waren Anke Rehlinger, Rita Schwarzelühr-Sutter und Andreas Stoch. In der Begrüßung und der anschließenden kleinen Poduimsrunde ging es vor allem um das Privileg der Partizipation. Die Demokratie als solche gehe über die alleinige Willensbildung hinaus, da das demokratische System in Deutschland die Bürger als Beteiligte voraussetzt. Durch die Möglichkeit der Partizipation kann jeder Bürger private Eigenverantwortung übernehmen. Es wurde jedoch fast im gleichen Atemzug berichtet, dass die Bereitschaft zu einer politischen Organisation und dem Wählen lediglich einer bestimmten Ausrichtung zunehmend in den Hintergrund tritt. Der Trend zu "all politics" lässt kaum eine klare zielorientierte Richtung erkennen weswegen es umso wichtiger ist Haltung zu zeigen und diese auch durchzutragen. Nichts beschäftigt die Menschen mehr als die Frage: Wie geht es in diesem Land weiter?

Umso wichtiger jetzt seine Haltung, Richtung und den Kompass nicht zu verlieren. Wir wollen dass Lösungen sozialverträglich und sozialökologisch sind.

In Workshops von Mitgliederwerbung, Straßenwahlkampf und Materialerstellung über Einsatz von social Media, Fundraising und Finanzen wurden wir auf die Themen vorbereitet. Bei Veranstaltungen zu den Themen "Frauen vor", "überzeugend sprechen", "Rote Rathäuser" und die "Erstellung der Liste" ging es auch um den personalisierten Wahlkampf.

Mit diesen vielen Eindrücken starten wir nun in das Kommunalwahljahr 2024. Seid ein Teil davon!

Es grüßt herzlich Euer SPD-OV Staufen

 

dc! #rotwilddebatte vom 02.07.2022 in Müllheim

Wie angekündigt möchte ich an dieser Stelle berichten wie es uns im Debattencamp in Müllheim ergangen ist. Wie nicht anders zu erwarten mussten auch diesmal kurz vorher noch Veranstaltungen getauscht und umorganisiert werden. Der Ablauf konnte aber weitestgehend reibungslos eingehalten werden. Für eine so groß angelegte Veranstaltung war die Organisation überraschend friktionslos. Großes Lob an Birte und den Kreis!!! Die weiteste Anreise nahm ein Genosse aus Oldenburg auf sich, der sich mit dem 9,- € Ticket durchgekämpft, und es allein deshalb schon verdient hat, erwähnt zu werden. 

Auf der Tagesordnung stand ein straffes Programm. Nach der Begrüßung durch Andreas Stoch und Anke Rehlinger ging es auch schon nahtlos in das erste heiße Thema: Wie rette ich den Dorfarzt? Hier ging es vor allem um die Ausbildung und strukturschwache Regionen. Es wurde versucht Lösungsmodelle und Anreizsysteme zu entwerfen. Über die Problemstellung an sich wurde weniger geredet, hier ging es vor allem um Lösungen. Die Probleme sind bekannt.

Über den ganzen Tag wurden in drei verschiedenen Räumlichkeiten (gr. Saal, kl. Saal und rote Lounge) aktuelle Themen und deren Lösungsansätze diskutiert und darüber debattiert. Ich möchte an dieser Stelle lediglich einige Themenkreise aus dem Programm nennen:

"Zeitenwende - wird jetzt alles anders?"

"Vermiete Sofa für 350,- €!"

"Klimaneutrale Kommune"

"Wohin mit Oma?"

"Was essen wir morgen?"

"Größer, höher, schneller? Wirtschaft der Zukunft."

Als Moderatoren waren unter anderem Takis Mehmet Ali, Renè Repasi, Sascha Binder, Derya Türk-Nachbaur, Leon Hahn, Birte Könneke, Christoph Bayer und Pavlos Wacker mit dabei.

Viel wichtiger ist: Was hat`s gebracht?

Nun das ist ganz schnell gesagt: Uns wurde mal wieder vor Augen geführt, dass Politik sich nicht von alleine erledigt. Dafür muss man richtig arbeiten! Der Versuch in der Debatte Lösungen zu kreieren ist nur der erste Schritt. Ein reger Gedankenaustausch muss auch Folgen haben. Politik fängt schließlich an der Basis an.

Unser politisches System ist auf Demokratie ausgelegt. Wer an der politischen Gestaltung teilhaben möchte kann dies jederzeit in einer Organisation, sprich Partei, oder als Einzelperson tun. Nun habe ich den Vorteil bereits in einer anerkannten demokratischen Partei organisiert zu sein, aber was bringt`s?

Das wichtigste demokratische Mittel zur Gestaltung und politischen Willensbildung ist meines Erachtens das Antragswesen. Hierin erkenne ich ganz klar eine Aufforderung zur politischen Arbeit. Du möchtest mit dabei sein, wenn es darum geht die Zukunft unseres Landes zu gestalten? Dann sprich mit uns! Wir haben uns bereits entschieden mitarbeiten zu wollen, wenn es darum geht die Herausforderungen der aktuellen Zeit sozialverträglich zu meistern.

Über unser Wirken und Arbeiten werden wir auch weiterhin an dieser Stelle berichten.

Schaut doch mal im CAMP vorbei: https://www.youtube.com/watch?v=ztt2dTHG7aM

Es grüßt herzlich aus Staufen für den Ortsverein

Ulrike